Freitag, 15. Februar 2013

Hiltibold aus Graz

Auf „Hiltibold.blogspot.com Römisches & Mittelalter“ bin ich erst vor kurzem via Twitter gestoßen. Hiltibold will sich im „Rahmen dieses Blogs“ „hauptsächlich Gedanken zur römischen Antike und dem Frühmittelalter machen: Archäologie, Religion, Living History, Literatur - nichts wird ausgelassen. Feedback ist willkommen!“

Das Feedback hat Hiltibold schon. Ich greife mal mit „Böse Metallsucher?“ einen Eintrag heraus, der zu besonders vielen Kommentaren angeregt hat. Das ist so etwa das, was ich mir unter den Vorteilen von Kommentaren vorstelle: der Blogger entwickelt seine Vorstellungen, in den Kommentaren kommen noch andere hinzu, und schließlich profitieren alle von dem breiten Gedankenspektrum, das für sie ausgebreitet wurde.

Ich füge noch den Hinweis auf die Website „Sondengänger in Deutschland“ von Thorsten Straub hinzu. Diese Website hatte ich wegen den umfangreichen Hintergrundinformationen schon früher verlinkt. Bei Hiltibold ging es um den Schaden und Nutzen der Metallsucher, mittelbar auch um deren Fundmitteilungen. In meinem letzten Beitrag zur Heuneburg-Onlinepetition ging es auch um Beispiele für die Mitteilungen von Amtsarchäologie, Museen und Gemeinden. Also vielleicht könnte man das bei der ehrenamtlichen Mitarbeit berücksichtigen und alle Funde vorab erfassen und der Öffentlichkeit auf Plattformen abseits der Ämter zur Verfügung stellen. Einen netten Zusatzaspekt so einer Veröffentlichung gibt es bei Thorsten Straub nachzulesen.

Neben seinen Blog-Einträgen hat Hiltibold noch weiteres im Angebot. Die Rubrik „Hörbares“ ist eine sehr gute Idee. Man kann sich eine Stunde lang etwas von Plinius anhören und daneben irgend etwas anderes machen, für das man nicht viel Kopf braucht. In der Rubrik ist auch etwas von Prof. Karl-Wilhelm Weeber über die Bikini-Mädchen verlinkt. Klar ist, sie sind einzigartig. Aber was sie nun wirklich gewesen sind, ist weiterhin unklar.

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