Sonntag, 28. Februar 2010

Museumsportal München

Nach meiner Suchmaschine wissen es alle schon seit ein paar Tagen: sueddeutsche.de, br-online, merkur-online, bild.de berichten vom neuen Münchner Museumsportal. Ich habe das eben erst über den Blog „Kulturelle Welten“ von Jörn Borchert mitgekriegt. Zum Trost hat mich wenigstens der Barberinische Faun im Museumsportal als „Objekt des Tages“ begrüßt.

Ich teste schnell mal die „Einträge des Tages“. Ja, die gerade startende Führung in die Ausstellung „Karfunkelstein und Seide - Neue Schätze aus Bayerns Frühzeit“ ist verzeichnet. Jetzt mache ich es schwieriger: Nächster Mittwoch, 3.3. - die Mittwochsführung in den Antikensammlungen ist drin und Donnerstag, 4.3., die in der gegenüberliegenden Glyptothek auch. Zusätzlich noch eine Führung zur genannten Karfunkelstein-Ausstellung, die ich nicht im Kopf hatte.

Was es allerdings mit der morgigen „Sondereröffnung“ bei den „Veranstaltungen der Archäologischen Staatssammlung“ auf sich hat? Eigentlich ist ja nach den „Öffnungszeiten“ dort morgen zu.

Jedenfalls ist das Museumsportal für Münchner und München-Besucher eine empfehlenswerte Adresse zum Herumstöbern. Der Wert dieses Portals wird besonders von den beiden Punkten bestimmt sein, auf die Lisa Sonnabend in den Schlußsätzen ihres von Jörn Borchert zitierten Artikels in der Süddeutschen Zeitung hinweist: zum einen vom weiteren Ausbau des Portals („so dass die Nutzer beispielsweise erkennen, an welchen Tagen in Museen reduzierte Eintrittspreise gelten“). Zum anderen von dem Interesse der Museen selbst an ihrem neuen Portal („Die meisten Inhalte pflegen die einzelnen Museen jedoch selbst ein und somit hängt es von jedem einzelnen Haus ab, ob das Portal seinem Anspruch, Münchens Museenlandschaft vollständig abzubilden, gerecht werden wird.“).

Dienstag, 23. Februar 2010

Julius Cäsar - Kopflos in Ägypten

Wer wird denn in dieser Comicoper seinen Kopf in Ägypten verlieren? Julius Cäsar allein sicher nicht. Daß nur sein Name im Titel steht, wird an der die Inspiration liefernden Oper von Georg Friedrich Händel Georg Friedrich Händel „Giulio Cesare in Egitto“ liegen.

Ich tippe auf ein gleichverteiltes Risiko bei den Hauptpersonen: Kleopatra und ihr Bruder Ptolemäus streiten um die Krone Ägyptens. Der schon kopflose Pompeius ist auch beteiligt, denn dessen Sohn Sextus schwört Ptolemäus wegen dem Tod seines Vaters Rache. Kleopatra verführt Cäsar mit ihren orientalischen Reizen und Ptolemäus hat ein Auge auf Sextus geworfen.

Die Comicoper wurde am 13. Februar 2010 in der Black Box im Münchner Gasteig durch die Philhomoniker uraufgeführt. Die nächsten Aufführungen finden Freitag und Samstag, 26./27. Februar, um 20:30 Uhr und am Sonntag, 28. Februar, um 18 Uhr im i-camp / neues theater münchen in der Entenbachstraße 37 statt.

Komposition/Dirigent: Alexander Strauch
Text: Andreas Schimkus
Inszenierung: Martina Veh
Kostüme/Ausstattung: Nikolaus Maier
Klavier: Markus Michel
Video: Florian Rödl

Quelle: Pressemitteilung i-camp / neues theater münchen

Sonntag, 21. Februar 2010

Spaziergang zum Eichelgarten

Auf den verschiedenen Stufen der Winterlichkeit ist unser Teil von München mittlerweile bei „Fahrradweg auf der Schattenseite schnee- und eisfrei“ angelangt.

Römersäule an der Römerstraße Salzburg-Augsburg

Der Eichelgarten im Forstenrieder Park hat dagegen noch eine geschlossene Schneedecke. Daß er dort aber auch gelitten hat, erkennt man am fehlenden Schnee auf den Bäumen, der war bei unserem Spaziergang letzten Dienstag im Wildpark auf der anderen Seite der Garmischer Autobahn noch da.

Wie kommt man besten zu einem Spaziergang zu diesen beiden Zielen? Man sollte sich zunächst anhand der Ortsangaben vom Faschingsdienstag ein Luftbild von der Situation verschaffen.

Römerstraße Via Julia im Eichelgarten

Wie dort bemerkt, trennen sich an der im Wildpark fotografierten Eiche der als Via Julia ausgeschilderte Asphaltweg und die frühere Römerstraße. Der Asphaltweg führt dann am Rande der im Luftbild erkennbaren Schneise in Richtung Autobahn. Vor der Autobahn endet der umzäunte Bereich des Wildparks. Dann führt der Asphaltweg unter der Autobahn durch und stößt auf eine direkt neben der Autobahn parallel verlaufenden Straße, auf der es nach rechts in Richtung München und nach links in Richtung Starnberg geht.

Vogelhäuschen im Eichelgarten

Für den kurzen Spaziergang wäre also das Auto notwendig. Man muß auf die genannte Parallelstraße zur Autobahn kommen und auf ihr neben der Autobahn entlang fahren. Die richtige Unterführung findet man anhand der kreuzenden Hochspannungsleitungen, die durch die Schneise gehen und über die Autobahn hinweg führen. Sowohl beim Wildpark-Zaun als auch an dem gegenüberliegenden Weg, der von der Parallelstraße abgeht, gibt es Parkplätze.

d'Artagnan im Eichelgarten

Wie schon erwähnt, hat sich die originale Römerstraße schon im Wildpark von der Schneise entfernt. Man muß also auf der Parallelstraße zur Autobahn noch weiter nach Süden fahren, um wieder auf sie zu treffen. Man kommt zunächst an einem ausgeschilderten Parkplatz vorbei und ist kurz darauf bei der Einmündung eines rechtwinklig weglaufenden Waldwegs, der durch den im ersten Bild zu stehenden Gedenkstein eindeutig identifizierbar ist.

Eiche im Eichelgarten

Der Gedenkstein („Römersäule“) soll nach einer nebenstehenden kleinen Informationstafel eines unbekannten Verfassers auf König Max II von Bayern zurückgehen und die folgende Inschrift tragen „Römerstraße von Augusta vindelicorum (Augsburg) nach Juvavum (Salzburg).“ Am Rande der Waldwegeinmündung gibt es für ein paar Autos Platz zum Parken.

Der Waldweg verläuft auf der früheren Römerstraße und führt direkt zum Eichelgarten und von dort weiter nach Buchendorf. Das zweite Bild zeigt das Stück durch den Eichelgarten mit Blick in Richtung Westen und Buchendorf.

Eichen im Eichelgarten

Selbst wenn man an uralten Wegen nicht interessiert ist, lohnt der Besuch des Eichelgarten wegen den vielen ausdrucksstarken Baumpersönlichkeiten. Allerdings wird bevorzugt nur Eichen diese Entfaltung erlaubt, bei zwei Nadelbäumen hat hingegen der Mensch mal wieder massiv eingegriffen. Beide stehen ein paar Schritte von der Römerstraße entfernt: Bild 3 ein Vogelhäuschen, sogar mit Vogelfutter drin, Bild 4 der d'Artagnan des Eichelgartens - der hat gegenüber unserem Besuch im letzten August schon etwas gelitten.

Birkenwäldchen

Die abschließenden Birken haben wir auf dem Weg zurück zum Auto aufgenommen. Damit schaffen wir in dem Eintrag sogar noch einen Bezug zur musealen Kunst und grüßen zudem den regelmäßigen Leser Wintersonne, mit dem wir zwischen den Jahren in der Karlsruher Ausstellung just what is it ... die Installation „Jetzt geh ich in den Birkenwald, denn meine Pillen wirken bald“ von Martin Kippenberger besichtigt haben.

Dienstag, 16. Februar 2010

Faschingsdienstag-Grabhügel

Heute geht es um einen Grabhügel in verschneiter Faschingsdienstag-Version, den ich schon mal bei meiner letztjährigen Tour zu den Wildschweinen im Forstenrieder Park besucht hatte.

Eiche im Forstenrieder Park

Wer sehen will, wo die Bilder aufgenommen wurden, muß wieder den BayernViewer-Denkmal anwerfen. Entweder folgt man nun der Beschreibung der oben genannten Tour aus dem letzten April, oder man gibt im BayernViewer-Denkmal als „Ort“ „Pullach“ ein, klickt in der erscheinenden Liste „Pullach i. Isartal“ an und bewegt sich von dort nach links unten in Richtung Wald. Dort sieht man gleich als durchgezogene rote Linie die frühere Römerstraße.

Man - oder zumindest ich mit meinem Browser - muß zuerst einmal links „Denkmalinfo anzeigen“ anklicken, dann kann man auch mehrfach rote Markierungen anklicken und bekommt zugehörige Informationen angezeigt. Im Fall der Römerstraße „Straße der römischen Kaiserzeit, Teilstück der Verbindung Augsburg-Salzburg“.

Wildbeobachtungs-Hütte im Forstenrieder Park

Jetzt der Römerstraße nach links in den Wald folgen. Die Römerstraße schneidet sich irgendwann mit einer geradlinigen Schneise durch den Wald, dort verläuft die Straße „Ludwigsgeräumt“ und an der nächsten mit dem BayernViewer sichtbaren Wegekreuzung liegt das „Gelbe Haus“. Die Asphaltstraße macht an der Kreuzung einen Knick zur südlichen Seite der Schneise und läuft dadurch ein kurzes Stück parallel zur alten Römerstraße, um dann nach einer Biegung wieder auf die nördliche Seite zu wechseln.

In der Biegung steht die im Bild zu sehende Eiche. Die befindet sich also sowohl an der wahren Römerstraße als auch an der daran orientierten „Via Julia“. Während die alte Römerstraße weiter in die Wildruhezone südlich der Schneise führt, bleibt die Via Julia auf Schneise und Asphaltstraße und schwenkt erst auf der anderen Seite der Autobahn wieder auf die Römerstraße ein.

Grabhügel im Forstenrieder Park

Wir müssen wegen der Wildruhezone an der Eiche in der Straßenbiegung der Asphaltstraße folgen. Nach einer kurzen Strecke sieht man den Wildbeobachtungs-Unterstand, von dem man in Richtung Süden auf eine gelichtete Fläche blicken kann.

Die frühere Römerstraße sollte aus dieser Position hinter der gelichteten Fläche vorbeiführen. Dazwischen würde nach Denkmal-Viewer in südöstlicher Richtung ein „Grabhügel unbekannter Zeitstellung“ mit der Denkmalnummer D-1-7934-0090 liegen. Ich hoffe das zu sehende Hügelchen ist der gesuchte Grabhügel.

Wildschwein im Forstenrieder Park


Von Hirsch, Reh und Wildschweinen haben wir von dieser Stelle nichts mitbekommen. Allerdings haben uns die Wildschweine nicht ganz im Stich gelassen - das fotografierte Wildschwein befand sich ein paar Meter von der Asphaltstraße entfernt auf dem Weg zwischen Eiche und Beobachtungshäuschen.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Führungswechsel in der Archäologischen Staatssammlung

Neuer Sammlungsdirektor der Archäologischen Staatssammlung München wurde am 1. Februar 2010 der Archäologe Professor Dr. Rupert Gebhard. Er übernahm das Amt von Prof. Dr. Ludwig Wamser, der im Januar 65 Jahre alt wurde und zum 31. Januar in den Ruhestand trat.

In einem langen, mittlerweile über 10 Jahre alten Interview redet Ludwig Wamser im alpha-Forum (pdf-Datei) des Bayerischen Rundfunks mit Dr. Dieter Lehner über seinen Weg zur Archäologie, über die Archäologie in Bayern und über die Archäologische Staatssammlung (seinerzeit noch „Prähistorische Staatssammlung“).

Im Interview mit dem neuen Museums-Chef Rupert Gebhard von Simone Dattenberger in Merkur Online geht es um eine kurze Bestandsaufnahme aktueller Stärken und Probleme der Archäologischen Staatssammlung.

Dienstag, 9. Februar 2010

Museum Manching eröffnet neue Sonderausstellung

Im Manchinger Kelten- und Römermuseum kann seit letztem Wochenende bis zum 7. November 2010 die Sonderausstellung „Ursprung der keltischen Archäologie: Die Brücke von La Tène - ein Schauplatz grausamer Menschenopfer?“ besucht werden.

Wer sich unter dem Begriff „Kelten“ etwas vorstellen kann, bei „La-Tène“ aber nichts: La-Tène ist ein berühmter archäologischer Fundort am Neuenburgersee in der Schweiz. Der Fundort war namensgebend für die La-Tène-Kultur.

Träger der La-Tène-Kultur waren die Kelten, die im süddeutschen Raum die Oppida und die Keltenschanzen (oder Viereckschanzen) erbaut haben. Der berühmte Keltenfürst von Hochdorf stammt hingegen aus der vor der La-Tène-Zeit liegenden Hallstattzeit.

Auf die Oppida bin ich in meinem Blog schon anläßlich meines Kurzbesuchs des Oppidums Heidengraben allgemeiner eingegangen, bei den Keltenschanzen (oder Viereckschanzen) hätte ich hier Buchendorf, Holzhausen und Endlhausen zu bieten.

Der oben verlinkte Ausstellungstext auf der Museums-Website differenziert auch noch zwischen der „La-Tène-Zeit (ca. 450 vor Chr. bis etwa 20/15 vor Chr.)“ als „Zeitabschnitt der jüngeren Eisenzeit Europas nördlich der antiken Welt“ und dem La-Tène-Stil und der La-Tène-Kultur, die „sich im wesentlichen auf den Kelten zugewiesene archäologische Hinterlassenschaften beziehen“.

Wie man dem Ausstellungstext und dem Ausstellungsbericht im Donaukurier unter dem Titel Die Kriminalakte "La Tène" entnehmen kann, stehen im Falle der Sonderausstellung von Manching die Funde von La-Tène im Vordergrund.

Sonntag, 7. Februar 2010

Quizzy zeigt uns München

Wer dem gestrigen Hinweis auf den „Taxi München“-Blog von Reinhold gefolgt ist und dort ein wenig herumgestöbert hat, der konnte zusammen mit seinen Verweisen auf Blogs anderer Taxifahrer und Taxifahrerinnen einiges über München aus deren Perspektive kennenlernen.

Ganz anders gestrickt „Quizzy zeigt euch München“ mit vielen Bildern und weniger Text. Aus gegebenem Anlaß - bei dem schönen Schnee habe ich mir letzte Woche überlegt von den Antikensammlungen und der Glyptothek Bilder zu machen, bin aber nicht in die Gänge gekommen - hier ihre Einträge zur Glyptothek und den gegenüber liegenden Antikensammlungen.

Samstag, 6. Februar 2010

Schlemmen in Mengen

Im Römermuseum Mengen-Ennetach bietet das Café Domus „römisches Essen nach originalen Rezepten aus dem Kochbuch des Apicius aus dem 2. Jh. n. Chr.“.

Der Münchner Taxifahrer Reinhold hat das Museum vor Beginn der Winterpause besucht und das Essen probiert und berichtet darüber sehr appetitanregend in seinem „Taxi München“-Blog unter der Überschrift „Leckere Grüsse von Apicius“.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Schmelzender Burgus

Heute in einem Münchner Innenhof fotografiert.

Schmelzender Burgus

Der Wald vor dem Burgus hätte natürlich abgeholzt werden müssen, um ein freies Schußfeld zu bekommen.

Dienstag, 2. Februar 2010

Weißenburg und die Römer-Touristen

Wenn man die vielen Weißenburgs in der Wikipedia ansieht, hat man den Eindruck, jeder hätte sein eigenes Weißenburg bekommen. Wenn man aber die Suchmaschine mit „Römer Weißenburg“ anwirft, dann findet man auf der ersten Seite nur Einträge zu Weißenburg in Bayern.

Weißenburg in Bayern

Dort sind vor einer Woche im „Weißenburger Tagblatt“ die Artikel „Museum soll bleiben“ zum Römermuseum und „Ausbau an Therme“ zur römischen Therme veröffentlicht worden. Der Weißenburger Oberbürgermeister Jürgen Schröppel bringt in den beiden Artikeln seine Standpunkte mit einer klaren Sprache offen auf den Punkt.

Die „zeitgemäße Präsentation“ ist die eine Sache und die Zugänglichkeit bei Mobilitätseinschränkungen eine andere. Mich als Hardcore-Römertouristen haben die Figürchen des Schatzfundes begeistert, die gut von allen Seiten besichtigt werden konnten.

Römermuseum und Limes-Informationszentrum Weißenburg

Erika Riedmeier-Fischer und Thomas Fischer sehen das in ihrem Buch Der römische Limes in Bayern auch so: „In Weißenburg ist der Besuch des Römermuseums (Schatzfund!) mit dem neu eingerichteten Limes-Informationszentrum ein Muss.“

Außer dem Museum und dem Limes-Informationszentrum ist dann natürlich noch das Gelände des früheren Kastells mit dem rekonstruierten Nordtor und die genannte Therme zu besichtigen.

Rekonstruiertes Nordtor Kastell Weißenburg

Am besten man bereitet sich ein wenig auf die römische Götterwelt, das Militär und das Badewesen vor, dann sollte dieses Weißenburger Angebot für einen Tagesausflug reichen. Wenn man sich mit Lesestoff oder in netter Runde die zwei Stunden für die einfache Strecke vertreiben kann, würde sich bspw. für die Münchner wegen der Nähe der drei Ziele zum Bahnhof das Bayernticket für eine günstige Anfahrt anbieten.

Darüber hinaus hat die Gegend für den Römer-Touristen noch viel mehr zu bieten. Das Buch über den römischen Limes in Bayern nennt als nächste Ziele Ellingen mit seinen Kastellresten, ein Stück weiter ist dann der Limes, den man entlang wandern kann. Und in einem der obigen Artikel ist der dann mal „aufmunitionierte“ Burgus von Burgsalach erwähnt, nach dem Buch von Erika Riedmeier-Fischer und Thomas Fischer mit einer „am ganzen Limes einmaligen Grundform“.

Karlsgraben (Fossa Carolina)

An anderem als an Römern Interessierte kommen in der Gegend auch auf ihre Kosten. Als Beispiel im Bild Reste des Karlsgrabens (Fossa Carolina) beim heutigen Ort Graben bei Treuchtlingen.